Hausstaubmilbenallergie
Hausstaubmilbenallergie
Eine Hausstaubmilbenallergie wird häufig erst spät erkannt, da die Symptome meist nicht so typisch sind wie beim "klassischen" Heuschnupfen. Vielmehr zeigt sich ein diffuses Beschwerdebild durch die entzündete und meist verstopfte Nasenschleimhaut. Der Schlaf wird gestört durch Verschleimung, Räuspern und/ oder Husten. Auch als Ursache länger anhaltender Atemwegsinfekte findet man häufig eine Hausstaubmilbenallergie. Viele Patienten müssen morgens nach dem Aufstehen erst einmal die Nase schnäuzen und Schleim abhusten oder wenden vor dem Schlafen abschwellenden Nasenspray an. Die Augen können morgens verquollen und die Unterlider geschwollen sein.
Die Hausstaubmilbenallergie wird in dieser Praxis durch einen Screening-Hauttest, die Bestimmung milbenspezifischer IgE-Antikörper im Blut und einen intranasalen Provokationstest verifiziert. Hierbei ist besonders die komponentenbasierte Allergiediagnostik wichtig zur Einschätzung der Erfolgsaussichten einer Allergen-Immuntherapie (früher Hyposensibilisierung genannt).
Neben den Karenzmaßnahmen zur Reduktion der Allergenbelastung bei nachgewiesener Hausstaubmilbenallergie beraten wir Sie hier auch umfassend bzgl. der sehr gut wirksamen spezifischen Allergen-Immuntherapie. Wir verfügen auf diesem Gebiet über eine mehr als 25-jährige Erfahrung.
Eine kurze Information zu Sanierungsmaßnahmen bei bestehender Hausstaubmilbenallergie finden Sie hier: 
PDF-Dokument
Informationen zur Allergen-Immuntherapie AIT (SCIT/ SLIT): PDF-Dokument